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Musterhaus kaufen frankfurt

Wie in der klassizistischen Ära beschränkten sich viele Maßnahmen jedoch auf öffentliche Gebäude: 1874 wurden die mittelalterlichen Stadtschuppen abgerissen. Dombaumeister Franz Josef Denzinger schuf bis 1877 einen neugotischen, viel größeren Neubau. Andere große mittelalterliche Gebäude wie Kirchen oder Patrizierhäuser wurden restauriert oder mit historischem Schmuck verziert. Das bekannteste Beispiel ist die Bekehrung des Römers durch Max Meckel (1896–1900). Die historische Altstadt von Frankfurt war bis zur weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg mit ihren rund 1250 Fachwerkhäusern, von denen die meisten aus dem Mittelalter stammen, eine der größten Fachwerkstädte Deutschlands. [1] Es war eine der wichtigsten Touristenattraktionen für Deutschland. Die historische Altstadt wurde 1944 durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main weitgehend zerstört. Die Straßen und das gesamte Viertel zeichnen sich vorwiegend durch schnell und einfach errichtete Gebäude aus den 1950er und 60er Jahren aus. Einige markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch restauriert oder rekonstruiert, vor allem rund um den Hauptplatz, den Römerberg. Der größte Teil des nördlichen Teils der Altstadt wurde am 26. Juni 1719 während des «Großen christlichen Feuers» zerstört (acht Jahre zuvor, um es vom «Großen jüdischen Feuer» in der Judengasse zu unterscheiden). Im Bereich zwischen Fahrgasse, Schnurgasse und Töngesgasse starben 282 Menschen, 425 Häuser wurden zerstört. [10] Auf den alten, kleinen Grundstücken wurde das Areal jedoch schnell wieder aufgebaut.

Der erste wirklich weitreichende Strukturwandel in der Altstadt fand in den Jahren 1904–1908 unter Bürgermeister Franz Adickes statt: Um die Altstadt vor allem für die Straßenbahn besser für den Verkehr zu öffnen, wurde ein Straßendurchbruch, der von Ost nach West führte, nach dem Pariser Modell geschlagen. Die neue Braubachstraße wurde um den Verlauf der ehemaligen nordkarolingischen Pfalzmauer und den verwässerten Main Braubach gebaut. Rund 100 alte Stadthäuser, darunter kunsthistorische Komplexe aus dem Mittelalter, wie der Nürnberger Hof oder der Hof Rebstock, wurden abgerissen. Es entstanden repräsentative Neubauten, die in ihrer historisierenden Architektur wiederum (wenn auch in größerem und prächtigeren Maßstab) Motive aus der Altstadt einbauten. Das Eckhaus Braubachstraße / Neue Kräme aus dem Jahr 1906 zum Beispiel kopiert das typische Frankfurter Stadthaus um 1700. So verwundert es nicht, dass Deutschland eine lange Liste sehr erfolgreicher Fertigwarenunternehmen hat. Viele der heutigen Marktführer sind weit über 100 Jahre alt und haben als kleine Schreinereien oder Sägewerke begonnen, die sich im Nachkriegsboom zu Fertigwarenunternehmen entwickelt haben. Heute bauen sie Häuser mit den höchsten Umweltstandards, die praktisch nicht von «normalen» Häusern zu unterscheiden sind und oft in wenigen Wochen geliefert werden. Das Architekturbüro J Mayer H hat eine Reihe brutalistischer Gebäude zurückgezogen, um ein Haus in Deutschland zu schaffen, das einen Stapel Betonblöcke mit verspiegelten Wänden einnimmt.

Mehr noch, es gab zahlreiche Fachwerkhäuser in der gesamten Altstadt. Da viele von ihnen erst in den späten 1930er oder frühen 1940er Jahren stattfanden, sind sie selbst in populären Bildern der Altstadt kaum dokumentiert, geschweige denn bekannt. Unter anderem wurden Belichtungen im Haus Zur goldenen Weinrebe an der Ecke Liebfrauenberg / Töngesgasse, am Haus Zum Feigenbaum an der Ecke Wildemannsgasse / Schnurgasse oder am Pesthaus am Fünffingerkeks gemacht. Letzterer war erst zehn Jahre zuvor vom Altstadtbund thematisch neu gestrichen worden. Geplante Rekonstruktionen von sorgfältig gelagerten Fachwerkhäusern wie dem Großen Lagerhaus oder dem Heydentanzhaus auf ausgewählten Parzellen der Altstadt fanden nicht mehr statt. Dieses von Brandt + Simon Architekten entworfene Haus in Berlin ist mit grünen Schindeln mit geschwungenen Kanten überzogen und verfügt über Fenster, die einem Gesicht ähneln (+ Diashow). Mehr Dieses verglaste Haus aus dicken Betonplatten wurde vom Schweizer Architekten Gian Salis entworfen, um dem Hang eines pflanzenbedeckten Hügels im deutschen Rheintal zu folgen (+ Slideshow).

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