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Netzanschlussvertrag enwg

Kabelverteilerschrank (CDC)Der Kabelverteilerschrank ist ein Knoten für elektrische Kabel im Niederspannungsnetz (0,4 kV). Die Kabel und die damit verbundenen Hausanschlüsse werden über die CDC verschmolzen. Wenn es einen Fehler im Kabel gibt, wird die Sicherung für die Länge der Kabelfahrten im CDC, so dass nur wenige Hausanschlüsse und/oder Kunden von dem Ausfall betroffen sind. 2.2.6 Die Bundesregierung unterstützt den Ausbau des Stromnetzes, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen. Um die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Hochspannungsleitungen zu beschleunigen, wurde 2009 das Hochspannungsnetzausbaugesetz (Gesetz von 2009) erlassen. Dieses Gesetz von 2009 enthält einen Bedarfsplan, der 24 Netzausbauprojekte identifiziert, von denen vier als Erdkabel gebaut und betrieben werden können. Diese Projekte sollen zur Integration erneuerbarer Energien, zur Interoperabilität der Stromnetze in der Europäischen Union, zur Anbindung neuer Kraftwerke und zur Vermeidung von Netzüberlastung beitragen. Die Einbeziehung der 24 Projekte in den Plan hat gesetzlich die Notwendigkeit und Dringlichkeit solcher Netzausbaumaßnahmen festgelegt. 2.5.7 Das Handelsvolumen am EEX Power Derivatives Market ging um 13% von 1.075TWh im Jahr 2011 auf 931TWh im Jahr 2012 zurück. Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung war ein kontinuierlicher Trend zum kurzfristigen Handel. Im Jahr 2012 wurden 18 % mehr Strom auf dem EEX Power Derivatives Market gehandelt als in den Tages-, Wochenend-, Wochen-, Monats- und Quartalskontrakten im Jahr 2011.

Im Bereich der Jahresverträge war das Volumen dagegen um 22 % niedriger als 2011. Dementsprechend stieg das Handelsvolumen in den Power Spot Markets von EPEX Spot 2012 um 8% auf 339TWh gegenüber 314TWh im Jahr 2011. Das Volumen im Handel mit Emissionszertifikaten stieg um 139 % von 106,7 Mio. Tonnen CO2 im Jahr 2011 auf 254,6 Mio. Tonnen CO2 im Jahr 2012. 2.2.1 Das deutsche Netz, etwa 1,7 m lang, besteht aus vier Spannungsstufen: dem Extrahochspannungspegel (380 und 220kV), dem Hochspannungspegel (110kV), dem Mittelspannungspegel (60 bis 6kV) und dem Niederspannungspegel (230 und 400V). Große Stromerzeugungsstandorte sind an das Hochspannungsnetz angeschlossen, das wichtige Stromknotenpunkte im ganzen Land verbindet, während das Hochspannungsnetz einen stärker regionalen Charakter hat. Sowohl der Extra-Hochspannungspegel als auch der Hochspannungspegel sind Teil des deutschen Übertragungsnetzes. Die Mittel- und Niederspannungspegel sind Teil des Verteilungssystems und werden von den lokalen DSo betrieben. Die Deutsche Overordnung [KMH2] zum Netzanschluss von Kraftwerken (KraftNAV) regelt ein bundesweites Standardverfahren für den Anschluss neuer Kraftwerke an das bestehende Stromnetz. KraftNAV wurde vor dem Hintergrund des 2002 gesetzlich vorgesehenen Ausstiegs aus der Kernenergie (vorbehaltlich der Gewährung von Reststromproduktionsrechten) entwickelt. KraftNAV wurde entwickelt, um eine mittelfristig erwartete «Lücke» in der Stromversorgung zu schließen und die Einzelheiten der nichtdiskriminierenden Anbindung an das System zu regeln.

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